Flughafen
Der FLUGHAFEN BUOCHS – LSZC
im Kanton Nidwalden befindet sich südlich vom Bürgenstock.
Im Kanton Nidwalden haben sich viele kleine und mittelgrosse Unternehmer etabliert. Die Pilatus Aircraft, welche Flugzeuge herstellt, ist der grösste Arbeitgeber. Viele der industriellen Betriebe haben sich in Maschinenbau, Medizinalapparaten, Internationalem Handel, Optik oder Elektronik spezialisiert. Auf dem Flugplatz Buochs können weitere aviatiknahe Betriebe angesiedelt werden.
Im Bergkanton Nidwalden ist der Fremdenverkehr ein wichtiger Wirtschaftszweig. Der See und die Berge ziehen viele Urlauber an, im Sommer wie auch im Winter.
Der Flughafen Buochs ist der einzige ständig verfügbare Luftfahrtknotenpunkt für den privaten, geschäftlichen und kommerziellen Luftverkehr in der Zentralschweiz. Dieser stellt die Verbindung der Region mit Hunderten von anderen vergleichbaren europäischen Flughäfen sicher.
Team
Skyguide
Verwaltungsrat
Jan Spycher Airport Manager D: +41 41 619 61 28 M: +41 79 794 77 21 jan.spycher@airportbuochs.ch |
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Roman Barmettler Operation Manager T: +41 41 622 06 11 roman.barmettler@airportbuochs.ch |
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Beat Achermann Airport Operation T: +41 41 622 06 11 beat.achermann@airportbuochs.ch |
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Andy Jauch Airport Operation T: +41 41 622 06 11 andy.jauch@airportbuochs.ch |
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Luc Lienhard Airport Operation T: +41 41 622 06 11 luc.lienhard@airportbuochs.ch |
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Andrea Barmettler Facilities |
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Nicole Jeger Facilities |
Marianne Alb
Daniel Birrer
Raphael Meier
Marc Preisig
Lukas Rüdin
Simon Zumbrunnen
Markus Kälin, Präsident
Marc Blöchlinger, Vizepräsident
Reto Amstutz, Mitglied
Stefan Bosshard, Mitglied
Dr. Othmar Filliger, Mitglied
Thomas Ochsenbein, Mitglied
1937
Beginn des Pistenbaus auf der Buochser – Ennetbürger Allmend
Buochser Allmend, links im Bild Engelberger-Aa im Jahre 1937
Gruppe welche im Jahr 1937 begann eine Piste herzurichten. Lohn für Verheiratete 80 Rp./Stunde, Ledige verdienten 68 bis 70 Rp. in der Stunde.
1940
Beginn Bau der Pilatus Flugzeugwerke, auf dem Flugplatz stehen bereits Halle 1 (heutige Halle 10) im Norden und die Halle 2 im Süden des Flugplatzes. Die erste Piste wird dort gebaut, wo sich die heutige, 2000 m lange Hauptpiste befindet. Damalige Dimension der Piste 600 x 37.5 m. Ende August bis 8. November erste Belegung Aktivdienst durch Flieger-Kompanie 17.
Flugplatz Buochs anfangs 1940: 600 m x 37.5. m Pistenteil dort wo heute die Hauptpiste ist.
Flugplatz Buochs anfangs 1940: 600 m x 37.5. m Pistenteil dort wo heute die Hauptpiste ist.
1943
Hartbelagspiste 2 (heutige Redundanzpiste war gebaut. (Dimension 900 x 40 m) 15 Flugzeugunterstände, 2 Retablierungsstollen im Bürgenberg und Halle 3 im Süden wurden fertigerstellt.
Übersicht Flugplatz Sommer 1940: Auf dem Plan bereits erkennbar das Pilatus-Areal mit Rollweg, Halle 1 am Bürgenberg und Halle 2 auf der Südseite des Flugplatzes.
Plan Flugplatz 1943: Zusätzlich wurde eine Hartbelagpiste (heutige Redundanzpiste) gebaut. Masse 900 m x 40 m) zudem ist auch bereits die Halle 3 (heute durch die SwissInt genutzt) auf dem Plan ersichtlich.
1953
Übersicht Flugplatz Sommer 1940: Auf dem Plan bereits erkennbar das Pilatus-Areal mit Rollweg, Halle 1 am Bürgenberg und Halle 2 auf der Südseite des Flugplatzes.
Barriere mit Lichtsignalanlage sowie Wärterhäuschen werden in Betrieb genommen.
1959
Fünf Fliegerstaffeln mit Huntern im Einsatz ab Flugplatz Buochs
1962
Die 600 m Piste wird für den Mirage-Betrieb auf 2000 m verlängert.
Plan Flugplatz 1962: Seit 1962 bis heute haben sich an Pisten und Rollwegen nichts geändert. Inzwischen wurde die Hauptpiste auf eine Länge von 2000 m und die Redundanzpiste auf eine Länge von 1500 m vergrössert. Die Verlängerungen waren wegen des Militärjet-Betriebs notwendig geworden.
1964
Bezug des neuen Kontrollturms mit den Baracken im Süden des Flugplatzes. Baracken werden auch nach 50 Jahren immer noch gebraucht, der Kontrollturm wurde 2011 durch einen Neubau ersetzt.
Der TWR Buochs wurde 1964 bezogen und war bis im Jahr 2011 in Betrieb. Die Baracken stehen heute ebenfalls immer noch und
dienen als Büro-Räumlichkeiten und Sitzungszimmer der Airport Buochs AG.
1975
Operieren neun Hunterstaffeln und eine Sonderstaffel ab Flugplatz Buochs, Fliegerstaffel 21 operiert ab Kaverne bis 1967, wo sie den Mirage IIIS–Staffeln weichen musste, Beschaffung des Tigers F-5.
1996
Einreichung Gesuch für ein Betriebsreglement durch Wirtschaftsförderung
1997
Gründung der Flugplatzgesellschaft Airport Buochs AG
1998
BAZL genehmigt das Betriebslreglement
2000
BS tritt Flugsicherung an Airport Buochs AG ab, Verkauf 50%-Beteiligung an Pilatus Flugzeugwerke
2002
Bundesgericht heisst Beschwerde Schutzverband gut, es gilt seither ein provisorisches Betriebsrelgement. Bekanntmachung Schliessung Militärflugplatz Buochs und Übergang zur Sleeping Base
2003
Ausmusterung Mirage IIIS mit Fest und militärischer Flugshow auf dem Flugplatz Buochs
2004
Kein Jet-Betrieb mehr auf dem Flugplatz Buochs, seit vielen Jahren dient der Flugplatz Buochs aber als Werks-Flugplatz der Pilatus Flugzeugwerke AG. Frau wird auf der Redundanzpiste von einem Flugzeug erfasst und stirbt dabei.
2005
Absturz PC21-Prototyp auf dem Gelände des Flugplatzes Buochs
2012
Landrat bewilligt Genossenkorporationen Rückerwerb der vom Bund nicht mehr benötigten Landflächen.
Bezug von neuem Tower Buochs
2015
Regierungsrat, Gemeinden und Genossenkorporationen lancieren Variantendiskussion
2015
Erstflug Pilatus PC24 – erster in der Schweiz entwickelter Business Jet